Die Evolution von Apple
Es ist kein Geheimnis, dass ich ein Apple-Fan bin. Bereits seit Anfang der 1990er Jahre arbeite ich mit den diversen Rechner-Generationen. Mein erster selbstgekaufter Mac war ein LC, später ein Performa. 1997 erwarb ich dann ein Flaggschiff von Apple, einen PowerMac 8600. Den gibts leider nicht mehr, er wurde in weiterer Folge von einem Mac Pro ersetzt und heute werkt ein brandneuer iMac, 27" Zoll bei mir.
Einige weitere alte Geräte haben sich im Laufe der Zeit ungenutzt im Keller versammelt. Diese Schätze habe ich entstaubt und durch weitere Highlights ergänzt. Die Sammlung ist längst nicht vollständig, wird es auch nie werden. Hier alle meine Babys...
Fotos: © Ewald Frühwirth (Diese Seite enthält Rollover-Bilder: einfach die Maus darüber bewegen)
Apple gehörte in den 1970er Jahren zu den ersten Herstellern von Personal Computern und trug zu ihrer Verbreitung bei. Bei der kommerziellen Einführung der grafischen Benutzeroberfläche und der Maus in den 1980er Jahren nahm Apple eine Vorreiterrolle ein. Mit dem Erscheinen des iPods 2001, des iPhones 2007 und des iPads 2010 weitete Apple sein Geschäft sukzessive auf andere Produktbereiche aus.
Die Evolution vom Schlepptop zum PowerBook
Kultobjekt:
The Macintosh Portable
Codename: Malibu, Laguna
Produktionsstart: September 1989,
produziert bis Oktober 1991
CPU: Motorola MC68000, CPU Speed: 16 MHz
Hard Drive: optional 40 MB
Seriennr: CKO11OGCM59 Mod. M5120
Produziert in Irland
Noch vor der erfolgreichen PowerBook-Serie präsentierte Apple 1989 mit dem Macintosh Portable seinen ersten tragbaren Computer. Dieser war mit nahezu acht Kilogramm ein «Schlepptop» im wahrsten Sinne des Wortes. Besonderheiten: Ein aktives Display (schwarz-weiß) und eine Batterielaufzeit von 10 Stunden. Auch nach heutigen Maßstäben beeindruckend. Zu verdanken hatte der Macintosh Portable dies seinen Bleiakkumulatoren ohne Memory-Effekt. Dieses hohe Gewicht schränkte die Tragbarkeit allerdings deutlich ein, wodurch es kaum Vorteile zu anderen Macintosh-Modellen gab, zumal die alten Würfel-Macs (Plus, SE, Classic) durchaus leicht zu transportieren waren. Gleichzeitig war der sehr hohe Preis von $ 6.500,- abschreckend, der vergleichbar schnelle und kaum schwerere, zur gleichen Zeit gebaute Mac Classic, kostete nur ein Drittel.
Dieses Gerät stammt ursprünglich aus Polen, hat dann den Weg nach Wien gefunden wo ich es am 20. Jänner 2014 erworben habe. Versehen mit der Original Tragetasche und dem kompletten Zubehör in einem perfekten Zustand. Schaut alles aus wie frisch aus dem Geschäft.
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PowerBook 100
Codename: Asahi, Derringer, Rosebud
Produktionsstart: Oktober 1991, produziert bis August 1992
CPU: Motorola MC68HC000, CPU Speed: 16 MHz, Hard Drive: 20 MB
Seriennr: SQ142251506 - Mod. M1506 - Produziert in Irland
Der erste wirklich tragbare Mac, das PowerBook 100 hatte im Grunde den gleichen Prozessor wie der alte Mac II. Der 100er war trotz seines langsamen Prozessors von nur 16 Mhz, Passiv-Matrix-Bildschirm, und dem fehlenden internen Diskettenlaufwerk erfolgreich. Er wurde ursprünglich für $ 2.500,- verkauft. Das Powerbook 100 wurde neben dem 140er und dem 170er produziert. Diese beiden Modelle basierten auf dem gleichen Mainboard. Das einfache Motherboard-Design wurde für Apple von Sony hergestellt.
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Macintosh-HDI-20 Externe 1,4 MB Floppy Disk Drive
1991
Seriennr: SA1465VMO5R1 - Mod. M8061 - Produziert in Japan
Dieses Floppy-Laufwerk wurde ausschließlich für die Verwendung mit einem PowerBook hergestellt. Das neue Design von 1991 war vergleichsweise extrem flach. Das Superdrive-Laufwerk verwendet einen kleinen HDI-20-Stecker und wurde direkt durch das Laptop mit Strom versorgt. Die vordere Klappe ist gleichzeitig ein Standfuß.
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PowerBook 160
Codename: Brooks
Produktionsstart: Oktober 1992, produziert bis August 1993
CPU: Motorola MC68030, CPU Speed: 25 MHz
Hard Drive: 40 MB
Seriennr: CK301092451 - Mod. M4550 - Produziert in Irland
Der im Oktober 1992 eingeführte 160er ist unverwechselbar, er war das erste PowerBook, das einen externen Farbmonitor ansteuern konnte. Der 160er kann bis zu 8-Bit-Farben und 832x624 Auflösung darstellen. Es kostete $ 2.480,- und wurde im August 1993 vom PowerBook 165 ersetzt. Dieses PowerBook habe ich am 1. August 2014 erhalten. Er stammt aus Karlruhe und wurde über diese Website an mich abgegeben. Mit Original-Verpackung und allen Handbüchern.
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PowerBook Duo 280
Codename: Yeager
Produktionsstart: April 1994, produziert bis November 1994
CPU: Motorola MC68LC040, CPU Speed: 33 MHz
Hard Drive: 240 MB
Seriennr: CK4200L72U9 - Mod. M7777 - Produziert in Irland
Das Powerbook Duo 280 ersetzt seit Oktober 1994 das Duo 250 durch einen schnelleren Prozessor, höhere maximale RAM-Kapazität und eine verbesserte Batterie. Die 280 Duo-Serie bietet sowohl einen tragbaren Computer als auch die Option, das Notebook durch das kompatible Duo Dock als Desktop-Mac zu verwenden. Dieses Dock ist mit einem 1,44 MB-Diskettenlaufwerk sowie einer 230 GB Sekundär-Festplatte ausgestattet. Der Kaufpreis lag bei $ 2.600,-.
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PowerBook 150
Codename:Jedi
Produktionsstart: Juli 1994, produziert bis Oktober 1995
CPU: Motorola MC68030, CPU Speed: 33 MHz
Hard Drive: 240 MB
Seriennr: EE43300B3AL - Mod. M2740 - Produziert in Taiwan
Das PowerBook 150 war das letzte Mitglied der PowerBook 100er Serie. Es war 8 MHz schneller als sein Vorgänger. Mit einem Preis von $ 1.300,- hatte es ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Design wurde vom 140er übernommen, seine Einbauten wurden auf der Basis des PowerBook Duo 230 und mit den Features des 190er versehen. Es war das letzte PowerBook mit einen Trackball. Das Gerät war bei einem Architekten in Wien im Einsatz.
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PowerBook 520
Codename: BlackBird LC
Produktionsstart: Mai 1994, produziert bis Juni 1995
CPU: Motorola MC68LC040, CPU Speed: 25 MHz
Hard Drive: 130 MB
Seriennr: CK4161AQ1XN - Mod. M4880 - Produziert in Irland
Das Apple PowerBook 520 wirkt aus heutiger Sicht noch recht klobig, hatte damals aber schon zwei Einsteckschächte (Bays), die man je nach Bedarf z.B. mit zwei Batterien füttern konnte. Ein Trackpad ersetzt von nun an den rollenden Ball. Der 520er hatte ein eingebautes Mikrofon und Stereo-Lautsprecher. Das Gerät wurde um $ 2.270,- mit einem Passiv-Matrix-4-Bit-Graustufen-Bildschirm verkauft.
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PowerBook 5300
Codename: M2
Produktionsstart: August 1995, produziert bis Dezember 1996
CPU: PowerPC 603e, CPU Speed: 100 MHz
Hard Drive: 500 MB
Seriennr: CK5491QU2TM - Mod. 2785 - Produziert in USA
Die PowerBook 5300 Serie war die erste Generation mit einem PowerPC-Prozessor und erschien im August 1995. Trotz ihrer attraktiven Eigenschaften haben sie sich durch eine Pannenserie der ersten Modelle den Ruf als eines der schlechtesten Apple-Produkte aller Zeiten erworben. Obwohl die Nachbesserungen alle Probleme der 5300-Serie beheben konnten und viele Geräte dank ihrer Erweiterbarkeit oft noch bis weit über das Jahr 2000 im Einsatz blieben, hat sich der Ruf der Serie nie mehr erholt.
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PowerBook G3 (Bronze Keyboard)
Codename: Lombard
Produktionsstart: Mai 1999, produziert bis Februar 2000
CPU: PowerPC 750 G3, CPU Speed: 333 MHz
Hard Drive: 4 GB
Seriennr: QT9251Y4G01 - Mod. 5343 - Produziert in Taiwan
Das "Bronze Keyboard" Powerbook G3 umfasste mehrere Verbesserungen, einschließlich der Zugabe von On-Board-USB und die Möglichkeit eines On-Board-MPEG-2-Decoders. Die große Neuigkeit war jedoch, es war 20% dünner als sein Vorgänger, fast zwei Kilo leichter, und rühmte sich einer deutlich längeren Akkulaufzeit. Einschränkung durch das neue Design war, das Gerät hatte nur einen einzigen PC Card-Steckplatz. Und - im aufgeklapptem Zustand steht noch das Apple Logo auf dem Kopf. Dazu gibt es eine eigene Geschichte - mit vielen Diskussionen. So meinte Steve Jobs damals, dass es wichtiger sei, dass das Logo für den Besitzer des PowerBooks richtig dargestellt wird als für den, der es betrachtet. Aus werbetechnischer Sicht ist dies nicht sehr sinnvoll. Daher haben sich einige Entwickler und Apple-Mitarbeiter direkt bei Steve Jobs über diesen “Missstand” beschwert. Letztendlich musste Jobs nachgeben und so ist heute das Logo richtig herum zu sehen.
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iBook G3 (Blueberry)
Codename: Kanga
Produktionsstart: Februar 2000, produziert bis September 2000
CPU: PowerPC 750 G3, CPU Speed: 366 MHz
Hard Drive: 3.2 GB
Seriennr: UV9416J1H78 - Mod. M2453 - Produziert in Taiwan
1999 stellte Steve Jobs das iBook in New York vor. Das iBook wurde als preisgünstiges Einsteigernotebook für Privatanwender konzipiert. In bunten Farben und dem kurvigen Design (das ihm prompt den Spitznamen «Klodeckel» einbrachte) orientierte sich das iBook am kommerziell erfolgreichen Consumer Desktop Modell iMac, das Apple aus den roten Zahlen in die Gewinnzone brachte. Mein Modell, die Revision B, wurde in den Farben Tangerine und Blueberry hergestellt und kostete $ 1.499,- .
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iBook Dual G3 - 12"
Codename: Diesel
Produktionsstart: Oktober 2001, produziert bis Mai 2002
CPU: PowerPC 750CX G3, CPU Speed: 500 MHz
Hard Drive: 15 GB
Seriennr: UV2120X6MDU - Mod. M6497 - Produziert in Taiwan
Die zweite Generation des iBook ist in schlichtem Weiß erschienen und etwa so groß wie ein DIN-A4-Blatt (Abmessungen ca. 28 x 23 cm bei 12"). Die nachfolgenden Versionen verfügten dann über einheitlich weiß durchgefärbte Gehäuseschalen. Der 12"-Bildschirm hat eine Auflösung von 1024 x 768 Pixeln. Die G3-CPU verfügte bei der Einführung über eine Taktfrequenz von 500 MHz; ihre letzte, bis September 2003 aktuelle Version war mit 900 MHz getaktet. Der Preis im Laden war mit $ 1.299,- festgesetzt. Diese Maschine hat etliche Jahre für einen Motorjournalisten gewerkt.
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PowerBook G4 (Aluminium, 17")
Codename: Hammerhead
Produktionsstart: September 2003, produziert bis April 2004
CPU: PowerPC 7447 G4, CPU Speed: 1.33 GHz
Hard Drive: 80 GB 4200 RPM
Seriennr: V7351SC7NRX - Mod. A1046 - Produziert in Taiwan
Die Aluminium-Modelle wurden für ihr modernes Design, lange Akkulaufzeit und Rechenleistung gefeiert. Dem 17-Zoll-Modell wurde ein FireWire 800 -Anschluss spendiert. In der 1,33-GHz-Konfiguration mit 512 MB RAM und einer 80 GB Festplatte war der Mac um $ 2.999,- zu haben. Das Powerbook war die letzte Generation der PowerBook-Serie, die dann vom MacBook mit Intel Prozessoren abgelöst wurde. Dieses Gerät war einige Jahre mein privates Arbeitspferd.
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Kultobjekt:
Der Apple Newton
Newton MessagePad 120
Codename: Gelato
Produktionsstart: Oktober 1994, produziert bis Juni 1996
CPU: ARM 610, CPU Speed: 20 MHz
Seriennr: IV5241FL1GQ - Mod. H0131 - Produziert in Taiwan
Der Newton ist der eigentliche Vorgänger des iPhone und iPad. Vorgestellt 1993 wurde die Modellreihe bei der Neustrukturierung von Apple unter Steve Jobs 1998 eingestellt. Der Newton zeichnete sich durch eine lernfähige Handschrifterkennung aus. Durch einen berührungsempfindlichen Bildschirm konnten direkt auf den Bildschirm geschriebene Zeichen und Worte erkannt werden. Der erste Newton, das OriginalMessagePad, besaß einen ARM 610 Prozessor mit 20 MHz, 4 MB ROM, 640 KB RAM sowie einen einfarbigen Flüssigkristallbildschirm mit einer Auflösung von 336 × 320 Punkten. Das MessagePad war etwas schmaler als ein DIN-A5-Blatt und wog 400 g. An dem vorletzten Modell, dem MessagePad 2000, wurde durch den StrongARM-110-Prozessor mit 162 MHz Taktfrequenz die Leistung stark angehoben. Der Bildschirm dieser Modelle besaß ein LCD mit 480 × 320 Punkten Auflösung und 16 Graustufen Farbtiefe. Das RAM wurde auf 4 MB, bzw. beim letzten Modell, dem MessagePad 2100, auf 8 MB erweitert.
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Absolute Rarität:
QuickTake 100
Produktionsstart: Februar 1994, produziert bis 1995
Mod. M2613 - Produziert in Japan
Es ist kaum bekannt, dass Apple auch bei der Digitalfotografie eine Pionierrolle einnahm. Es gab zwar bereits zuvor Digitalkameras, allerdings waren die auch für ambitionierte Hobbyfotografen nicht bezahlbar. Um ein Gerät im Endkundenmarkt zu positionieren, tat sich Apple mit Kodak zusammen. Das Ergebnis ähnelt äußerlich einem Feldstecher und ist von den optischen Qualitäten mit einer Einfachstkamera gleichzusetzen. Immerhin erreicht die Kamera bereits VGA-Auflösung und zeigt über ein LCD an der Geräterückseite Batteriestatus, Anzahl der Aufnahmen, Auflösung und Blitzeinstellung an. Die Darstellung intern gespeicherter Fotos war nicht möglich. Das Modell kostete damals umgerechnet etwa 750,- Euro. Die Kamera wurde über eine serielle Schnittstelle mit dem Macintosh verbunden. Nach Installation von zusätzlicher Software wurde die Kamera über ein Mac-OS-Kontrollfeld angesteuert und die Bilder auf den Mac übertragen. Zum Betrachten und Öffnen der QuickTake-Bilder ist eine Systemerweiterung nötig, die es nur für das klassische Mac OS und Windows 95 gab. An den Ecken des Displays waren Taster für Selbstauslöser, Auflösung, Blitzmodus und (versenkt) Löschfunktion.
Das Datenformat (qtk) wird nicht mehr unterstützt. Solche Bilder können also unter neueren Betriebssystemen wie Mac OS X nicht mehr geöffnet werden. Der Apple-Finder stellt immerhin eine Vorschau zur Verfügung. Das Programm GraphicConverter kann ab Version 6 auch QuickTake-Bilder unter Mac OS X öffnen.
Die Produktion der QuickTake-Kameras wurde 1997 kurz nach der Rückkehr von Steve Jobs zu Apple eingestellt.
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Die Evolution der Desktop-Geräte
Kultobjekt:
Apple IIe
Codename: Diana
Produktionsstart: Jänner 1983, produziert bis März 1985
CPU: MOS Technology/SynerTek 6502, CPU Speed: 16 MHz
Seriennr: C5189CXXX - Mod. A2S2064D - Produziert in Irland
Der Apple IIe war eine Weiterentwicklung des Apple II, der nach dem Scheitern des Apple III innerhalb sehr kurzer Zeit als «Verluste-Stopper» von Apple entwickelt wurde. Er hatte serienmäßig 64 KB RAM eingebaut und verhielt sich im Wesentlichen wie ein Apple II+ mit bereits eingebauter Apple II Language Card. Eine Aufrüstung (mittels einer einzigen Steckkarte) auf 128 KB RAM, Videx-kompatible 80-Zeichen-Anzeige und verdoppelte Grafikauflösung war im Grundgerät bereits vorgesehen und wurde von fast allen Benutzern auch bald durchgeführt.
Erstmals in der Apple-II-Serie war ohne Aufrüstung die Ein- und Ausgabe von Kleinbuchstaben möglich; die Tastatur konnte sämtliche 7-Bit-ASCII-Zeichen inklusive aller Steuerzeichen erzeugen, in der deutschen Variante erstmals auch deutsche Umlaute, die nach ISO 646 kodiert waren. Zwischen amerikanischer und nationaler Tastaturbelegung und Zeichensatz konnte bei den nicht-amerikanischen Modellen mittels eines Schalters vorne unter der Tastatur gewählt werden. Aus Softwaresicht war die Umschaltung anders als beim IBM PC vollkommen transparent, es wurden keine Treiber oder ähnliches dafür benötigt. Als Disketten-Betriebssystem diente zunächst noch das übernommene Apple DOS, ab Ende 1983 dann Apple ProDOS. Der Apple IIe war ein Riesenerfolg, im Schnitt wurden im Jahr 1983 ca. 60.000–70.000 Computer im Monat verkauft.
Wir haben das Gerät leider ohne den Original-Bildschirm gekauft. Auch ohne das Original Floppy-Doppellaufwerk. Als Ersatz haben wir ein Disc II, 5,25" Laufwerk gefunden. Das Gehäuse ist noch - solide - aus Metall, wahrscheinlich aus Schwermetall ;-). Die dazugehörige Maus habe ich im August 2014 eher zufällig in den weiten des www entdeckt und erworben. Siehe unten bei den Mäusen. Es ist die A2M4015.
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Macintosh 512k
Codename: Fat Mac
Produktionsstart: September 1984, produziert bis April 1986
CPU: Motorola MC68000, CPU Speed: 8 MHz
RAM: 512 kB
Seriennr: C8220CEM0001AP - Mod. 95014 - Produziert in Irland
Der Fat Mac 512k unterschied sich im wesentlich vom 128k nur durch den größeren Speicher: 512 KB statt 128 KB. Damit war das Hauptübel des ersten Macs abgestellt. Das interne 3,5" Diskettenlaufwerk war weiterhin einseitig und bot 400 KB Platz. Zu der Zeit wurde MacWrite und MacPaint 1.0 verkauft – beide Programme paßten samt Systemsoftware auf eine Diskette und ließ noch 120 KB Platz für eigene Kreationen.
Wenige Mac-Modelle wurden von Drittherstellern derart konsequent in die Mangel genommen wie der 512k bzw. 512ke: es gab RAM-Erweiterungen auf 4 MB, SCSI-Karten, die in den Prozessorsockel gesteckt wurden, Beschleunigerkarten und vieles mehr.
Einen Erweiterungssteckplatz gibt es nicht, Beschleuniger werden direkt in den CPU-Sockel gesteckt. Das Gerät wurde für $ 3.195,- verkauft.
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Macintosh Plus
Codename: Mr. T
Produktionsstart: Jänner 1986, produziert bis Oktober 1990
CPU: Motorola MC68000, CPU Speed: 8 MHz
Hard Drive: n.v.
Seriennr: C8220CEM0001AP - Mod. 95014 - Produziert in Irland
Der Mac Plus war die Antwort auf Beschwerden, dass die ursprünglichen Mac-Modelle nicht erweiterbar waren. Es wurde der ROM der 512k von 64 kB auf 128 kB und der RAM auf 1 MB (erweiterbar auf 4 MB) verdoppelt. Es war der erste Mac mit einem SCSI-Port, sodass er für eine Vielzahl von externen Peripheriegeräten verwendbar war. Zunächst im chicen Beige ausgeliefert, wurde er später in der inzwischen bekannten Platingehäuse-Farbe produziert. Der Mac Plus wurde ursprünglich für $ 2.600,- verkauft.
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Macintosh SE
Codename: Chablis
Produktionsstart: März 1987, produziert bis Oktober 1990
CPU: Motorola MC68000, CPU Speed: 8 MHz
Hard Drive: 40 MB
Seriennr: C8102TPM5011 - Mod. M5011 - Produziert in Irland
Der Macintosh SE verfügt wie der Plus über einen Motorola MC68000 mit 8 MHz, einen 9 Zoll s/w-Bildschirm mit 512 × 342 Pixeln, besitzt aber gegenüber dem Macintosh Plus einen schnelleren Arbeitsspeicherzugriff (ca. 15 %), einen SE-PDS Erweiterungssteckplatz für monochrome Grafikkarten für Ganzseitenbildschirme, Ethernetkarten, GPIB- oder CPU-Karten sowie einen internen SCSI-Anschluss. Somit war der Macintosh SE für eine interne SCSI-Festplatte vorbereitet. Ab Werk wurde der SE mit 20 oder 40 MB-Festplatten ausgestattet.
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Macintosh Classic
Codename: XO
Produktionsstart: Oktober 1990, produziert bis September 1992
CPU: Motorola MC68000, CPU Speed: 8 MHz
Hard Drive: 40 MB
Seriennr: CK1051RWD11 - Mod. M0420 - Produziert in Irland
Der Classic war mehr oder weniger eine Neuauflage des Mac Plus, und wurde von seinen 8 MHz 68000 Prozessor gesteuert. Das neu gestaltete Gehäuse hatte einen großen 512 kB ROM von dem es booten kann. Es war auch ein 1,4 MB «Superdrive»-Diskettenlaufwerk an Bord. Der Classic war in zwei Konfigurationen erhältlich: der Low-End-Version, mit 1 MB RAM (keine Festplatte) um $ 999,- und die High-End-Version mit 2 MB RAM und einer 40 MB-Festplatte um schlappe $ 1.499,-.
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Macintosh Colour Classic
Aka: Performa 250
Codename: Slice
Produktionsstart: Februar 1993, produziert bis Mai 1994
CPU: Motorola MC68030, CPU Speed: 16 MHz
Hard Drive: 40 MB
Seriennr: SG3141D7C2D - Mod. M1600 - Produziert in Singapur
Der Colour Classic ist ein Grenzfall: Gerade noch kompakt genug um als Compact durchzugehen hat der Macintosh bereits alle wesentlichen Eigenschaften der größeren Modelle.
Der eingebaute Farbmonitor macht ihn heute zu einem gesuchten Sammlerstück, während seiner Bauzeit sorgte das ungewöhnliche Bildformat für Probleme mit Software für die gerade aufkommenden VGA-Auflösungen. Der CC war ein LC II in einem komplett neu gestalteten Gehäuse. Die Technik ist fast identisch mit dem LC II, er hat die gleichen Leiterplatten und die meisten der Komponenten sind identisch, einschließlich des 16-Bit-Datenbus und seinen 10 MB RAM. Das Gerät wurde um $ 1.390,- in die Auslagen gestellt.
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Macintosh IIci
Codename: Aurora II, Cobra II, Pacific, Stingray
Produktionsstart: September 1989, produziert bis Februar 1993
CPU: Motorola MC68030, CPU Speed: 25 MHz
Hard Drive: 40 MB
Seriennr: CK14701H778 - Mod. M5780 - Produziert in Irland
Die Würfel Macs krankten immer an der schlechten Erweiterbarkeit. Dies wurde mit dem Macintosh IIci (compact improved) behoben, das erste Modell in der neuen Bauform wurde im September 1989 als Nachfolger des IIcx vorgestellt. Er konnte auch hochkant betrieben werden. Mit seinem 68030 Prozessor und 4 MB RAM ein schnelles Modell. Einfach zu öffnen, mit 3 NuBus Steckplätzen und reichlich Platz im Gehäuse wurde dieser Mac für viele Jahre ein Dauerbrenner. Der IIci gehörte zu den beliebtesten Mac's die je gebaut wurden. Zu haben war er um $ 6.700,-. Die Produktion endete im Februar 1993.
Macintosh LC
Codename: Pinball, Elsie, Prism
Produktionsstart: Oktober 1990, produziert bis März 1992
CPU: Motorola MC68020, CPU Speed: 16 MHz
Hard Drive: 40 MB
Seriennr: MSG2380UNL13 - Mod. M0350 - Produziert in Singapur
Vorgestellt im Oktober 1990 war der LC für den Heimmarkt ausgerichtet. Der Preis war bewusst niedrig angesetzt um Kunden zu erreichen die bis dahin keinen Apple Macintosh nutzten und das Gerät für z.B. Privatnutzer, Schüler und Studenten interessant zu machen. Für den LC verwendete Apple ein sehr flaches Gehäuse, das ihm den Spitznamen «Pizzaschachtel» einbrachte, das exakt unter Apples 12" und 13" Monitore passte.
Der Innenraum bot gerade genug Platz für ein 3,5"-Diskettenlaufwerk und eine Festplatte in halber Bauhöhe. Es kam auch ein neuer PDS-Steckplatz zum Einsatz. Der Preis wurde mit $ 2.400,- festgesetzt. Dieser LC war mein erster Apple-Computer.
Ich besitze auch noch die Original Rechnung vom 29. Juli 1994. Der Preis in Österreich betrug 10.166,67 Schilling und 2.325,- für den 14" Apple-Performa Monitor.
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Macintosh Performa 630
Aka: Macintosh LC 630, Quadra 630
Codename: Crusader, Show Biz, Show & Tell
Produktionsstart: Juli 1994, produziert bis Oktober 1995
CPU: Motorola MC68040, CPU Speed: 33 MHz
Hard Drive: 250 MB
Seriennr: CK4481P735A - Mod. M0350 - Produziert in Irland
Der letzte der Quadra Linie, der Quadra 630 wurde im Juli 1994 eingeführt. Der 630 war ein Hybrid aus einem Quadra und einem LC in einem schlanken, neuen Gehäuse. Es hatte eine interne IDE-Festplatte (der 630 war der erste Mac mit IDE-Bus) und ein optionales CD-ROM-Laufwerk. Er wurde für $ 1.200,- verkauft. Das Gerät wurde auch als LC-630 verkauft und als Performa 630, 630CD, 631CD, 635CD, 636, 636CD, 637CD, 638CD und 640CD, jeweils mit verschiedener Software gebündelt. Die 630-Reihe wurde im August 1995 eingestellt. Dieser Mac war mein zweites selbstgekauftes Arbeitsgerät.
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Power Macintosh 6100/60
Codename: Piltdown Man
Produktionsstart: März 1994, produziert bis Oktober 1995
CPU: PowerPC 601, CPU Speed: 60 MHz
Hard Drive: 500 MB
Seriennr: DA421C1VDP31 - Mod. M1596 - Produziert in Irland
Der PowerMac 6100 der erste Mac mit dem damals neuen PowerPC-Prozessor von Motorola/IBM und wurde im breiten, aber flachen Desktopgehäuse vorgestellt. Eine optionale AV-Konfiguration war verfügbar. Er wurde zum Preis von $ 1.700,- beim Apple-Händler angeboten. Die Vielzahl der Versionen wurden mit eingebauten Doublespeed SCSI CD-ROM ausgeliefert. Zur Erweiterung stehen ein PDS und ein 7" NuBus Port zu Verfügung. Ab Jänner 1995 wurde er mit einem 66 MHz-Prozessor ausgeliefert. Die 6100er wurden auch mit Monitor und verschiedenen Festplatten, als Performa angeboten.
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Power Macintosh 8200/120
Codename: Catalyst
Produktionsstart: April 1996, produziert bis Mitte 1997
CPU: PowerPC 601+, CPU Speed: 120 MHz
Hard Drive: 750 MB
Seriennr: CK6370758NX - Mod. M3409 - Produziert in Irland
Der Power Mac 8200 ist eine überarbeitete Ausgabe des Power Macintosh 7200 und wurde ausschließlich im Towergehäuse ausgeliefert. Als Zielgruppe waren Grafiker, Agenturen und Druckereien angepeilt, die relativ preisgünstig einen anspruchsvolleren Mittelklasserechner erwerben wollten. Der Rechner wurde nur in Europa vertrieben. Mit Einführung des 8200 stellte Apple alle Bauarten des 7200 ein. Als einzige Ausnahme blieb des 90-MB-Modell mit vierfachem CD-ROM-Laufwerk im Programm. Der 8200 wurde in zwei Leistungsvarianten angeboten. Beide PCI-Macs besaßen den bewährten Hauptprozessor Motorola PowerPC 601. Der 8200/120 wurden 16 MB RAM und 256 KB L2-Cache verbaut. Da der Prozessor auf die Hauptplatine gelötet ist, gestaltet sich ein Austausch schwierig.
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Power Macintosh 5500/225
Codename: Pheonix
Produktionsstart: Februar 1997, produziert bis Anfang 1998
CPU: PowerPC 603ev, CPU Speed: 225 MHz
Hard Drive: 2 GB
Seriennr: CA376201109A - Mod. M3046 - Produziert in Irland
Der Rechner wurde in einen 15-Zoll-Monitor eingebaut und mit Lautsprechern ausgestattet, so daß nach dem Auspacken des Computers lediglich Strom, Tastatur und Maus angeschlossen werden müssen um den Macintosh in Betrieb zu nehmen. Dieses Konzept führt Apple noch heute mit den iMac-Modellen fort. Beim PPC 5500-Mainbord hat sich einiges getan: Ein PCI-Slot hält Einzug und ersetzt den 040-PDS, die Speicherbänke werden nun mit 168-Pin-Dimms bestückt und 603e-PowerPC-Prozessoren bis 250 MHz bringen den Macintosh richtig auf Trab. Ursprünglich wurde der Rechner nur für den US-Bildungsmarkt bereitgestellt, wegen das großen Erfolges wurde der Verkauf – auch auf Europa – ausgeweitet.
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Das ultimative Kultobjekt:
20th Anniversary Macintosh (TAM)
Codename: Spartacus
Produktionsstart: Mai 1997, produziert bis März 1998
CPU: PowerPC 603ev, CPU Speed: 250 MHz
Hard Drive: 2GB
Speaker: stereo (SRS, mit Subwoofer)
Seriennr: MW73837E8HC – Mod. M3459
Produziert in USA (Keyboard in Mexiko)
Zum zwanzigsten Geburtstag der Firma offerierte Apple seinen treuesten Anhängern einen super-edlen Computer, bei dem man auf nichts verzichtete, was damals gut und teuer war: In Inneren des Komplett-Rechners werkelte ein 250 MHz schneller PowerPC-Prozessor, dem 32 MB Arbeitsspeicher und eine 2-GB-Festplatte zur Seite standen. Die Hauptplatine ähnelte dem des PowerMac 5500 und hatte mit dem PowerPC 603ev denselben Prozessor, der mit 250 MHz getaktet wurde. Als Bildschirm verfügte er über einen eingebauten 12.1"-Aktivmatrix-Flüssigkristallbildschirm sowie ein von Bose entwickeltes Klangsystem mit integrierten Lautsprechern und einem separaten Tieftöner. Außerdem besaß er einen integrierten TV-Tuner sowie einen S-Video-Eingang und ein 33,6-kbps-GeoPort-Modem. Trotz der auf 12.000 Stück limitierten Auflage des Jubiläums-Mac gelang es nur schwer, Käufer dafür zu finden. Der anfänglich mit knapp $ 7.500,- angesetzte Preis mag auch hier seinen Anteil daran gehabt haben. Um die letzten Lagerbestände loszuwerden, wurden diese bereits ein Jahr später zu einem Preis von $ 1.998,- Dollar verramscht. Ich habe das Gerät am 14. Juli 2014 in Linz erstanden.
Design-Keyboard mit abnehmbaren Touchpad, Bose Soundsystem
und der zentrale Stecker für Strom und Sound.
Das Keyboard hat Klappfüße und Anschlüsse für eine Maus. Dank Subwoofer hat der Mac einen guten Sound.
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iMac G3 (Indigo)
Codename: Kihei, P7
Produktionsstart: Juli 2000, produziert bis Februar 2001
CPU: PowerPC 750 G3, CPU Speed: 350 MHz
Hard Drive: 7 GB
Seriennr: YM0460JRJMS - Mod. M5521 - Produziert in China
Grundsätzliche Idee des iMacs war ein sogenanntes «All-in-one»-Gehäuse mit möglichst einfacher Bedienbarkeit. Mit diesem Gerät knüpfte Apple an frühere, in den 1980er Jahren produzierte Rechner an. Primäre Merkmale der ersten iMac-Generation waren das halbdurchscheinende (semitransluzente) Gehäuse aus Polycarbonat, in dem Bildschirm als auch PC samt Lautsprechern integriert waren, zusätzlich mit der extern angeschlossenen Tastatur und kreisrunden Maus (Hockey-Puck) im gleichen Design. Er wurde im Mai 1998 vorgestellt. Der Kaufpreis betrug $ 1.299,-.
Es wurde auf alle Schnittstellen verzichtet, bis auf das zu dieser Zeit noch nicht weit verbreitete USB in der Version 1.2 mit maximal 12 Mbps. Abgesehen davon war neben Kopfhörer- und Mikrophonbuchse noch ein Modem- und ein FastEthernet-Anschluss eingebaut.
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Kultobjekt: Der Cube
Codename: Trinity
Produktionsstart: August 2000, produziert bis Juli 2001
CPU: PowerPC 7400 G4, CPU Speed: 450/500 MHz
Hard Drive: 20 GB
Seriennr: SG03361VK59 - Mod. M7886 - Produziert in Singapur
Der PowerMac G4 Cube wurde als technischer Olymp gepriesen und nur kurze Zeit (19. Juli 2000 bis Juli 2001) gebaut. Der Rechner, designed von Jonathan Ive, findet sich in vielen Publikationen über Design und Produktdesign sowie ausgestellt in einigen Technikmuseen wieder. Er ist auch einer der wenigen Computer, die im New Yorker Museum of Modern Art ausgestellt sind.
Außer dem Netzteil war die gesamte Hardware des Rechners in einem Quader aus Acryl untergebracht, der nur ca. 20×20 cm Grundfläche hatte. Wegen seines senkrecht eingebauten Slot-In-Laufwerks wurde er auch Apple-Toaster genannt.
Der Rechner wurde so konstruiert, dass auf einen aktiven Lüfter verzichtet werden konnte: Im Gehäuse befinden sich oben und unten Lüftungsöffnungen, durch die erwärmte Luft nach oben entweichen kann und kühlere Luft von unten nachgeführt wird (Kamineffekt). Durch diese Bauweise ist das einzige, was vom Cube im Betrieb zu hören ist, mechanische Geräusche der Festplatte vor allem beim Lese-/Schreibvorgang.
Für Apple geriet der Cube finanziell zum Flop. Wegen seiner schlechten Verkaufszahlen (da er kaum erweiterbar war) belastete er den Wert der Apple-Aktie nachhaltig. Technologisch war der Cube dagegen ein Vorreiter, der den Weg freimachte für thermisch anspruchsvolles Computerdesign. Heute gilt der Cube als echtes Kultobjekt. Mein Gerät habe ich in Holland gefunden – gut verpackt ist es in Wien angekommen.
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iMac - Flat Panel 15"
Codename: Tessera
Produktionsstart: Jänner 2002, produziert bis Jänner 2003
CPU: PowerPC 7450 G4
CPU Speed: 700/800 MHz
Hard Drive: 60 GB
Seriennr: QT31039FP19 - Mod. M8570 - Produziert in Taiwan
Das erfolgreiche bunte Design wurde im Januar 2002 komplett ersetzt. Die Vielfarbigkeit wich einem schlichten Weiß. Der Röhrenmonitor wurde durch einen an einem dreifach beweglichen Arm (Goose Neck) befestigten Flüssigkristallbildschirm (LCD) ersetzt, in dessen halbkugelförmigem Fuß sich der gesamte Computer samt Netzteil, Festplatte, Schnittstellen und optischem Laufwerk befindet. Dieses Design brachte ihm den Namen „Nachttischlampe“ ein. Kurioserweise wurden vorher erdachte Ideen, den gesamten Rechner in der Vertikalen im Gehäuse eines Flachbildschirms unterzubringen, beim iMac G4 aus technischen Gründen verworfen, beim iMac G5 letztendlich aber trotzdem umgesetzt. Die zweite Generation wurde mit Prozessorgeschwindigkeiten zwischen 700 MHz und 1,25 GHz angeboten. Die Größen der LC-Bildschirme begannen bei 15 Zoll und endeten mit für damalige Verhältnisse sehr großen 20 Zoll.
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Power Macintosh G4 (Mirrored Drive Doors)
Codename: P57
Produktionsstart: August 2002, produziert bis Ende 2004
CPU: PowerPC 7455 G4
CPU Speed: 2x1.25 GHz
Hard Drive: 120 GB
Seriennr: CK3360QCPJK - Mod. M6498 - Produziert in Irland
Der Power Mac G4 Mirrored Drive Doors, offiziell übersetzt: «Verspiegelte Laufwerksblenden» hatte die gleiche Gehäuseform wie der blauweiße G3, war aber in transluzentem Kunststoff und silberfarbenen Seitenflächen gehalten. Diese Farbzusammenstellung wurde «graphite» genannt. Die Modelle besaßen den PowerPC 7400-Prozessor von Motorola mit AltiVec (Apple-Jargon: Velocity Engine). Einige Programme von Apple, wie zum Beispiel iDVD oder GarageBand, setzen den G4-Prozessor grundsätzlich voraus. Bei der ersten Serie der Rechner gab es Probleme mit dem lärmenden Lüfter, daher bekamen die Geräte schnell den Spitznamen «G4 Windkanal». Wie die Computerzeitschrift c`t irritiert feststellte, erzeugten die an Auspuffrohre erinnernend Öffnungen an der Vorderseite bis zu 63 dB Lärm. Das entspricht den Straßenlärm einer Großstadt. Apple ersetzte später die Stromversorgung der Maschine und des Primärkühlventilators mit überarbeitenden Versionen und initiierte ein freiwilliges Do-it-yourself Austauschschema für alle bisher verkauften Maschinen was aber nur teilweise Erfolg brachte.
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Mac Mini G4
Codename: Kaleidoscope
Produktionsstart: Jänner 2005, produziert bis Februar 2006
CPU: PowerPC 7447a G4
CPU Speed: 1.25 MHz
Hard Drive: 400 GB
Seriennr: VM5141CPRHR - Mod. A1103 - Produziert in China
Das 2005 vorgestellte Gerät verfügte über einen auf der Hauptplatine verlöteten PowerPC-G4-Prozessor mit 1,25 GHz Taktfrequenz in zwei, später drei Ausstattungsvarianten. Dieses kleinere Modell mit einem CD-RW-Combodrive und einer 40-GB-Festplatte. Eingebaut ist ein 56K-V.92-Modem. Der Mac mini verfügt darüber hinaus über zwei USB-2.0-, einen Firewire-400- und einen 10/100-MBit-Ethernet-Anschluss sowie einen Line-Out-Ausgang. Das Low-End-Modell war um schlanke $ 499,- zu haben.
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iMac 27"
Siebente Generation, Revision B, Codename: J31
Produktionsstart: September 2013, produziert bis ...
CPU: Intel Core i5, CPU Speed: 3,2 GHz, Hard Drive: 1 TB SATA-Festplatte (999,35 MB)
Dieser iMac ist seit Ende 2013 mein aktuelles Arbeitsgerät.
Im September 2013 aktualisierte Apple die iMacs mit neuen WLAN-Karten, welche den Standard 802.11ac unterstützen. In allen Modellen befinden sich nun Intel Core i5 Prozessoren der Intel-Haswell-Mikroarchitektur (optional auch mit Intel Core i7 erhältlich). Eine ebenfalls optionale SSD oder das Fusion Drive basieren bei den neuen Modellen auf PCIe. Mein Mac hat eine NVIDIA GeForce GT 755M 1024 MB Grafikkarte. Der Speicher ist auf 24 GB erweitert, hiermit sind alle Speicherplätze belegt.
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Die Evolution der Apple Keyboards
Macintosh-Keyboard (M0110) Seriennr. M804M0110A0358 (Bild oben rechts)
Eingeführt im Jahr 1984 und mit dem Original-Macintosh, debütierte es ohne Pfeiltasten. Es verwendet einen Telefonkabel-Style-Connector. Die Tastatur- Anschlussbelegungen werden «gekreuzt», so ist es nicht möglich, ein Standardtelefonkabel als Ersatz zu verwenden.
Apple Wireless Keyboard (A1314) Seriennr. DG71386A0UPDQYYAE (Bild oben links)
Im Oktober 2009 wurde das Aluminium-Modell aktualisiert, sodass nur mehr zwei AA-Batterien (statt der bisherigen drei) benötigt werden. Ab Juli 2011 wurden die Exposé und Dashboard-Tasten für Launchpad und Mission Control getauscht.
Apple Extended Keyboard (M0115) Seriennr. 125014
Das Apple Extended Keyboard wurde im April 1987 eingeführt. Diese Tastatur wurde zunächst separat neben dem Macintosh II und SE verkauft. Wichigstes Merkmal waren die oberen Funktionstasten. Die Bauhöhe erlaubt es, unter das «Kinn» der Macintosh SE zu passen. Dieses Keyboards wurde bis 1990 gebaut.
Apple Keyboard II (M0487) Seriennr. MI051ABK03N
Eingeführt und verkauft mit dem Macintosh-Klassiker und LC 1990. Diese Tastatur war fast identisch mit dem Original ADB-Tastatur, erhielten aber Klappfüße, um die Tippwinkel zu verändern und eine Designänderung, die dem Rahmen und den Tasten eine schlankere Erscheinung gab.
Apple USB Keyboard (M2452) Seriennr. NK8340SQ9DL2
Entwickelt für den iMac im Jahr 1998 wurde dies der neue Standard für alle Macintosh-Modelle für die nächsten zwei Jahre. Es war das erste, das transluzente Kunststoffe verwendet, zuerst in Bondi blau und in einem dunkleren Grau. In der PowerMac Linie Obstfarbig für jede der ersten fünf Farbvarianten des iMac.
Apple Keyboard (A1048) Seriennr. KY3330568PQ5E
Dieses Keyboard erblickte 2005 das Licht der Welt. Der Umfang der Funktionstasten wurde um eine F15 erweitert. Zwei USB Anschlüsse befinden sich an der Rückseite. Die A1048 war nur in weiß mit durchsichtigen Rahmen erhältlich, bis es 2007 umgestaltet wurde.
Apple Keyboard (A1243) Seriennr. 3383405NRZOVA
Das Apple Keyboard wurde im Jahr 2007 eingeführt, hat ein solides Aluminiumgehäuse und ist nur 4 mm «dick». Erstmals war die legendäre «Apfel-Taste» verschwunden und war ab sofort die cmd-Taste. Dieses Modell verfügt über zwei Downstream-USB-2.0-Ports, eine an jedem Ende der Tastatur. Das aktuelle Modell mit Ziffernblock wurde im März 2009 eingeführt
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Die Evolution der Apple Mäuse
ALT TRIFFT NEU: Seit Dezember 2013 friedlich (wieder)vereint. Alle bisher erzeugten Apple-Mäuse finden sich in meiner Sammlung wieder.
1 Macintosh Mouse 1984 (M0100) Seriennr. M804M010021229 Made in Japan
1 Macintosh Mouse 1984 (M0100) Seriennr. M945M010001553 Made in Malaysia
1 Macintosh Mouse 1984 (M0100) Seriennr. G614MO1000196 Made in USA
Die allererste Computer-Maus. Auch unter dem Namen «Die Ratte» bekannt. Ich besitze numnehr alle drei Modelle, die japanische, die aus Malaysia und die US-Maus.
Zur Ratte gibt es eine kleine Besonderheit. Die A2M4015 (im Bild rechts) wurde speziell für den Apple II, //c und //e entwickelt. Das Design wurde ein wenig modifiziert – etwas flacher als die M0100.
Seriennr. 046235, Made in USA
2 Desktop BUs Mouse 1986 (G5431) Seriennr. LT9494XPC22
Die ADB Maus war die erste Maus von Apple, die in großen Stückzahlen hergestellt wurde.
3 Desktop BUs Mouse II 1993 (M2706) Seriennr. LI41409GT18
Neu überarbeitet und ergonomischer, aber immer noch das graue Eingabeinstrument.
4 USB Mouse 1998 (M4848) Seriennr. MN942026SH6V
«The Hockey puck». Die runde Maus, in verschiedenen Farben erhältlich, wird von einigen als schlimmer Fehler bezeichnet. Sie war unhandlich und schlecht steuerbar.
5 Pro Mouse (schwarz) 2000 (M5769) Seriennr. LC2050N32HGW
Das Kabel dieser Maus hatte eine sehr hohe Ausfallquote durch Biegen und Korrosion.
6 Pro Mouse (weiß) 2002 (M5769) Seriennr. ZH225GOOPKD8A
Im Design an die neue Genaration angepasst, die Technik sehr verbessert. Exakt und zuverlässig.
7 Wireless Mouse 2003 (A1015) Seriennr. ZH342ADRTPWQA
Interagiert über Bluetooth 1.1 Wireless-Technologie. Von Apples hauseigenen Designer entwickelt.
8 Mighty Mouse 2005 (A1197) Seriennr. KY8300G472QXA
Erste Multi-Tasten-Maus mit vier Funktions-Buttons. Es gibt einen Ton beim Rollen des Scroll-Balles. Diese Maus ist auch heute noch weit verbreitet im Einsatz.
9 Magic Mouse 2009 (A1296) Seriennr. CC232020R6JDFFGA3
Die Magic Mouse hat eine Multi-Touch-Oberfläche zum Scrollen und Wischen mit den Fingern. Gipfeltreffen beider Generationen am Schreibtisch.
10 Magic Trackpad 2010 (A1339)
Seriennr. 8B15010BNBRDA
Das Trackpad besitzt wie die Apple Magic Mouse eine Multi-Touch-Oberfläche.
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Die Evolution des iPhone
Die erste iPhone-Generation wurde am 9. Januar 2007 vorgestellt. Dabei pries Steve Jobs die einfach zu bedienende und trotzdem funktionelle Benutzeroberfläche an. Anfang Juni 2007 wurde der Verkaufsbeginn in den Vereinigten Staaten am 29. Juni durch die Ausstrahlung eines Fernsehwerbespots angekündigt. Vorerst waren die Geräte nur in den Apple Retail Stores und Verkaufsstellen von AT&T erhältlich. In weiten Teilen Europas wurde das Gerät ab dem 9. November 2007 angeboten.
Der Verkauf der Nachfolgegeneration, das iPhone 3G, startete am 11. Juli 2008 parallel in 21 Ländern, darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Die dritte iPhone-Generation, das iPhone 3GS wurde etwa ein Jahr später, am 8. Juni 2009 vorgestellt. Neuerungen waren vor allem die bessere Kamera, der digitale Kompass sowie der schnellere Prozessor. Das Design des Geräts blieb unverändert.
Mit der Veröffentlichung des iPhone 4 am 7. Juni 2010 erlangte die iPhone-Reihe die bis dato größte Bekanntheit. Das Aussehen wurde von Grund auf verändert. Vorder- und Rückseite bestehen aus Glas. Neu ist zudem das Retina-Display. Außerdem wurde eine Frontkamera für Videotelefonate verbaut.
Das iPhone 4S kam im Oktober 2011 auf den Markt. Neu war vor allem der Spracherkennungsassistent Siri, der in diesem Gerät erstmals zur Verfügung steht. Vom Design her unterscheidet sich das Gerät nur geringfügig vom Vorgänger. Das S in der Modellbezeichnung steht für Siri.
Das iPhone 5 wurde am 12. September 2012 vorgestellt. Der Bildschirm wurde vergrößert, trotzdem ist es dünner und leichter als der Vorgänger. Außerdem wurde ein leistungsfähigerer A6-Prozessor eingebaut.
Das iPhone 5S wurde am 10. September 2013 vorgestellt. Es verfügt über das nahezu selbe Design wie der Vorgänger. Jedoch besitzt es einen A7-Prozessor, sowie diverse Neuerungen im Kamerasystem (TrueTone-Blitz, größere Linse, SlowMotion-Mode). Apple brachte bei dieser Version auch unter dem Homebutton einen Fingerabdruckscanner an.
iPhone 2G | iPhone 3GS | iPhone 4 | iPhone 5 | iPhone 5S |
Phone 2G 8 GB. Mein 2G stammt aus Deutschland, ist in einem hervorragenden Zustand, Gebrauchsspuren auf der Rückseite, voll funktionsfähig mit neuem Akku. Manchmal verwende ich das Gerät tatsächlich zum Telefonieren.
iPhone 3GS 16 GB Das iPhone 3 ist gut erhalten, hat (wie fast alle Geräte dieses Modelles) einen kleinen Sprung an der unteren Rückseite. Eine Schwachstelle des 3er iPhones. Das Gerät stammt aus Niederösterreich und ist im Jänner 2014 bei mir gelandet.
iPhone 4 16 GB. Das Gerät stammt aus Oberösterreich. Optisch im perfekten Zustand, hat es ein trauriges Schicksal hinter sich. Das iPhone ist den Ertrinkungstod gestorben, also ein reines Ausstellungsstück.
iPhone 5 16 GB. Das iPhone 5 habe ich am ersten Ausgabetag, am 28. September 2012 gekauft. Wieder ein weißes iPhone.
iPhone 5S 16 GB. Eigentlich wollte ich das 5S auslassen, hab es mir aber nicht verkneifen können, das «neue» zu besorgen. Insbesondere um den Fingerprintsensor zu probieren. Seit 28. Oktober 2013 ist es mein neues Firmenhandy. Ein 5S in Spacegrau.
Die Evolution des iPod
Die Idee, bei Apple einen Musikabspieler mit einer geräumigen Festplatte als Speichermedium zu produzieren, hatte Jon Rubinstein. Derartige Geräte waren zu der Zeit zwar auf dem Markt, jedoch wenig erfolgreich. Tony Fadell brachte das Konzept des Gespanns aus portablem Abspieler und dazugehörigem Onlinemusikvertrieb in die Firma, er arbeitete als Hardwareentwickler am iPod. Das Design der Geräte stammt von Jonathan Ive. 2002 gewann der iPod den red dot design award.
iPod | iPod Mini | iPod Nano | iPod Shuffle |
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2004: iPod Mini Erste Generation |
Erste Generation |
2005: iPod Shuffle Erste Generation |
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2005: iPod Mini Zweite Generation |
2006: iPod Nano Zweite Generation |
2006: iPod Shuffle Zweite Generation |
2003: iPod |
2007: iPod Nano Dritte Generation |
2009: iPod Shuffle Dritte Generation |
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Vierte Generation |
2010: iPod Shuffle Vierte Generation |
2003: iPod - Dritte Generation
Der iPod der dritten Generation wurde im April 2003 mit einer 10-GB-Festplatte eingeführt. Die Tasten waren bei diesem Gerät nicht mehr kreisförmig um das Scrollrad herum angeordnet, sondern oberhalb in einer Reihe. Die Trennung zwischen Mac und Windows wurde aufgehoben, das Gerät konnte unter beiden Betriebssystemen verwendet werden.
2004: iPod Mini - Erste Generation
Das Gerät wurde in den USA im Februar 2004 eingeführt. Der iPod Mini ist ein wesentlich kleinerer iPod, der jedoch nur eine 4-GB-Festplatte enthielt. Er erhielt als erstes Modell das ClickWheel, das Scrollrad und Knöpfe vereinigt. Als Akkulaufzeit gab Apple acht Stunden bei mittlerer Lautstärke und ausgeschalteter Bildschirmbeleuchtung an.
2005: iPod Mini - Zweite Generation
2005 kam die zweite und letzte Generation auf den Markt. Zum 4-GB-Modell kam zusätzlich noch ein 6-GB-Modell hinzu, die Akkulaufzeit wurde auf bis zu 18 Stunden erhöht und die Farben waren nun deutlich kräftiger. Das Ladegerät gehörte nicht mehr zum Lieferumfang.
2006: iPod Nano - Zweite Generation
Die zweite Generation des iPod nano wurde im September 2006 vorgestellt. Er verfügte, laut Apple, über einen bis zu 40 % helleren Bildschirm und wiegt 40 Gramm bei einer Größe von 90 × 40 × 6,5 mm, somit ist er etwas flacher und leichter als die Vorgängerversion. Die Akkulaufzeit wurde um zehn Stunden erhöht und beträgt nun 24 Stunden.
2007: iPod Nano - Dritte Generation
Die dritte Generation des iPod nano wurde von Steve Jobs am 5. September 2007 auf derselben Veranstaltung vorgestellt wie der iPod classic und der iPod touch. Auffälligstes Merkmal war der auf zwei Zoll vergrößerte Bildschirm mit LED-Hintergrundbeleuchtung und QVGA-Auflösung (320 × 240 Pixel). Der iPod nano konnte nun ebenfalls Videos abspielen und beherrschte auch Cover Flow. Es gab zwei Speichervarianten: Zum einen das silbergraue 4-GB-Modell und zum anderen ein Modell mit 8 GB, das zusätzlich in Blau, Rot (Product Red), Grün, Schwarz und seit 21. Januar 2008 auch in Pink erhältlich war. Im Vergleich zum Vorgänger war das Gerät kürzer und etwas dünner, dafür aber breiter (69,8 × 52,3 × 6,5 mm). Daraus ergab sich ein Gewicht von 49,2 Gramm. Eine Akkuladung reichte laut Apple für 24 Stunden Musik oder fünf Stunden Videowiedergabe.
2005: iPod Shuffle - Erste Generation
Der iPod Shuffle wurde am 11. Januar 2005 vorgestellt und im September 2006 aktualisiert. Er hat ein glänzend weißes Plastikgehäuse und besitzt anstelle einer Festplatte einen Flash-basierten Speicher von 512 MB. Der iPod Shuffle besitzt kein Display. Neben der Funktion als Musikspieler kann er auch als normaler Daten-USB-Stick genutzt werden.
2006: iPod Shuffle - Zweite Generation
Am 12. September 2006 wurde der iPod Shuffle der zweiten Generation von Steve Jobs vorgestellt. Mit zum Lieferumfang gehört eine kleine Akku-Ladestation, die über den Kopfhöreranschluss des iPod Shuffle angeschlossen wird.
2009: iPod Shuffle - Dritte Generation
2009 wurde der iPod Shuffle der dritten Generation vorgestellt. Diesen gibt es wahlweise mit 2 oder 4 GB Speicher. Er lässt sich nur noch durch die mitgelieferte Kopfhörerfernbedienung steuern. Das Gerät hat nur winzige 45,2 × 17,5 × 7,8 mm Größe.
2010: iPod Shuffle - Vierte Generation
2010 wurde der iPod Shuffle der vierten Generation vorgestellt. Diesen gibt es mit 2 GB Speicher und er ist in den Farben Silber, Blau, Grün, Gelb und Rosa erhältlich. Er lässt sich nun wieder durch Knöpfe am Gehäuse steuern, verfügt aber nach wie vor über kein Display. Das soll mit der VoiceOver-Funktion kompensiert werden, die in 29 Sprachen den aktuellen Titel und dessen Interpreten ansagt, vor kritischem Ladestand warnt oder Playlists nennt.
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